Neue Wege gesucht

von

Spannend, wie sich so mancher Blickwinkel verwandelt, wenn man sich selbst verwandelt und langsam wieder zu sich zurückfindet.
Nachdem ich die vergangenen zehn Jahre wegen einer nicht entdeckten Krankheit mich nicht ohne Schmerzen bewegen konnte - dies jetzt aber zum Glück fast der Vergangenheit angehört - verändert sich das Leben um mich herum rasant und es scheint so, als wolle es mich unbedingt zu neuen Wegen drängen.
Die Gesundheit ist wieder da. Dafür: Beziehung nach vielen Jahren am Ende. Mein Job der letzten 16 Jahre hat sich pulverisiert, da es keine Aufträge mehr gibt - wobei die schlechte Bezahlung auch mit Aufträgen eine Veränderung erfordert hätte. Geld ist auch alle. Die meisten Freunde habe ich entweder an die Esoterik oder an das Querdenkertum verloren.
Die Schriftstellerei und Kunst, soll zwar wieder mehr Platz in meinem Leben einnehmen, doch die aktuellen Wirren des Alltags lassen kaum Raum dafür dies zu leben.
Also: Zeit für neue Wege!
 
Für andere Menschen fällt mir immer eine Lösung ein, doch selbst stehe ich aktuell im Wald und sehe das Scheunentor nicht.
 
Daher freue ich mich auf Ideen von Euch!
 
Vielleicht findet sich ja so ein guter Job, oder eine angenehme Gemeinschaft, ohne Ideologie oder spirituelle Doktrin.
 
Ich suche ausnahmsweise in meinem Leben, einmal nicht mit einer Vorgabe, sondern möchte mich überraschen lassen. Vielleicht findet sich ja etwas bis dato unbekanntes, welches viel besser dazu geeignet ist, mich glücklich zu machen, als das, was ich mir selber ausmalen könnte.
 
Die ganz groben Eckdaten:
Jahrgang 1968. Männlich. Frei. Lebenskünstler. Schufa-Score auf 10 - war 2016 mal bei 99. Führerscheinklasse B. Kreativer Alleskönner ohne Aufträge. Ganz schlechter Selbstvermarkter. Prinzipielle Liebe zum Leben, Tieren und Menschen - genau in dieser Reihenfolge.
 
ZeichnungPagePilgrim@troet.cafe 2023
Igor Warneck

Igor Warneck

Schreiben gehört seit meinem dreizehnten Lebensjahr zu mir. In der Zwischenzeit habe ich einige Bücher veröffentlicht, dann auch mal die Lust an dem Ganzen verloren und jetzt wiedergefunden.

Fotografie ist für mich das entdecken des Verborgenen, um es für meine Mitmenschen sichtbar und auffindbar zu machen.

Mein Ziel: Kreativität statt Rente – denn von der kann ich als lebenslang Selbständiger nichts erwarten. Dem Sozialstaat will ich nicht zur Last fallen und verzichte daher auf das was mir zustehen würde aus freien Stücken.

Lieber schreibe ich Texte für die Gemeinschaft – zur Unterhaltung, zum Nachdenken und gegen so manch alltäglichen Wahnsinn.

Ein Dasein als Lebenskünstler ist möglich – ich lebe es seit vielen Jahren. Wenn Du das unterstützenswert findest, kannst Du unter dem Link mehr darüber erfahren:

[Möglichkeiten der Unterstützung]

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