Ein ganz wichtiger Hinweis zur Funktion des Stummschaltens bei Mastodon

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‌Leider habe ich noch keine App gefunden, welche diese Funktion korrekt umsetzt. Vielleicht will man ja gar nicht, dass der Teilnehmer wirklich stumm ist, aber man möchte vielleicht nicht alle Beiträge jeden Morgen von ihm in der Timeline sehen. Das kann dann gern einmal ein bisschen zu viel werden, und dann pausiere ich einfach den Teilnehmer.

‌Diese Funktion sieht so aus:




Der wichtigste Punk daran ist der Schalter. Lässt man ihn so wie er steht, wird es ganz stumm um den Teilnehmer. Schaltet man ihn aus, kann der Teilnehmer auch antworten. Sprich du kannst dich noch mit ihm unterhalten und er sich mit dir, bist aber nicht gezwungen all seine Beiträge, die er postet, in der Timeline zu sehen. Und genau diesen Schalter habe ich bisher noch in keiner App von Mastodon gefunden. (Nachtrag 6.8.2023: Die App Tusky kann es! - Danke an einen aufmerksamen Leser!) Wenn ich in einer App stumm schalte, ist der Teilnehmer ganz stumm - und das möchte ich keinem Teilnehmer antun. Bin ja hier, um mich zu unterhalten. Wenn ich jemanden gar nicht leiden kann, weil der inhaltlich sich in einer Welt befindet, die nicht die meine ist, dann folge ich ihm nicht oder blockiere ihn. Letzteres kommt allerdings ganz, ganz selten vor.

Noch bemerkt, dass die Funktion auf Zeit stumm schalten auch etwas Herrliches sein kann. Gerade in Zeiten von Fußball oder öffentlichen Themen, die einen überhaupt nicht interessieren, aber eben den Teilnehmer, kann es nützlich sein, einfach mal für 7 Tage seine Ruhe zu haben.

‌Wenn ihr wissen wollt, wie man seine bisherigen Stummschaltungen, wieder so einstellt, dass sie auch reagieren können, und sich dabei nicht zu Tode klicken muss, dann reagiert doch mal mit einem like :-) bzw. siehe Abspann im Text.

Einen schönen Tag und angenehme Stunden im Fediverse!

 

Igor Warneck

Igor Warneck

Schreiben gehört seit meinem dreizehnten Lebensjahr zu mir. In der Zwischenzeit habe ich einige Bücher veröffentlicht, dann auch mal die Lust an dem Ganzen verloren und jetzt wiedergefunden.

Fotografie ist für mich das entdecken des Verborgenen, um es für meine Mitmenschen sichtbar und auffindbar zu machen.

Mein Ziel: Kreativität statt Rente – denn von der kann ich als lebenslang Selbständiger nichts erwarten. Dem Sozialstaat will ich nicht zur Last fallen und verzichte daher auf das was mir zustehen würde aus freien Stücken.

Lieber schreibe ich Texte für die Gemeinschaft – zur Unterhaltung, zum Nachdenken und gegen so manch alltäglichen Wahnsinn.

Ein Dasein als Lebenskünstler ist möglich – ich lebe es seit vielen Jahren. Wenn Du das unterstützenswert findest, kannst Du unter dem Link mehr darüber erfahren:

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